Employer Branding Benefits: Förderung von Mitarbeitenden

Der Fachkräftemangel greift nicht nur in der Kreativwirtschaft immer weiter um sich und es ist kein Ende in Sicht. Gegen den Verlust von Expert*innen im eigenen Unternehmen gilt es sich strategisch zu wappnen. Doch wie funktioniert das? Was macht dich als Arbeitgeber weiterhin attraktiv? Wie schafft du es, die Needs deiner Mitarbeitenden zu erkennen? Wie findest du für sie passende Benefits?

In unseren anderen Blogbeiträgen haben wir dir schon einige Möglichkeiten zum Employer Branding für deine Arbeitgebermarke vorgestellt und erläutert, wie du die richtige Strategie für dich und dein Unternehmen findest. Grundlegend sollte dabei folgendes beachtet werden: Die Basis für die Umsetzung von Employer-Branding-Maßnahmen, geht immer von den eigenen Reihen aus. Das heißt, nur wenn du wirklich die Bedürfnisse deiner Arbeitnehmer*innen kennst, kannst du für sie passende Benefits entwickeln, die tatsächlich einen Mehrwert bieten.

Handlungsempfehlung: Die richtigen Benefits für Mitarbeitenden anbieten

Wir alle wissen, ein Obstkorb is(s)t gut und tut gut. Wenn morgens nach der Ankunft im Office der Magen noch leer ist, gibt es nichts Besseres als eine Banane zur schnellen Sättigung. Auch kostenlose Getränke sind nice-to-have, allerdings gibt es neben diesen Basic-Benefits die wirklich wahren Vorteile für Mitarbeiter*innen. Sie äußern sich durch gut geplantes und wohlwollendes Employer Branding, welches den Mitarbeitenden nicht nur Wertschätzung, sondern auch individuelle Förderung verschafft. Diese Förderung ist anhand verschiedener Maßnahmen denkbar. Wir möchten dir eine unserer agentureigenen Herangehensweisen genauer vorstellen.

Mentoring als Beispiel für Employer-Branding-Maßnahmen

Kommen wir also wieder zur Basis und dazu, wie du die wirklichen Bedürfnisse deiner Mitarbeitenden erkennst. Ganz einfach: indem du sie fragst. Erstelle eine Umfrage und überlege dir, welche Erwartungshaltung du hast und worin der Mehrwert für dein Team bestehen kann.

Ein Beispiel für eine mögliche Employer-Branding-Maßnahme ist das Mentoring-Tandem. Hierbei gibst du deinem Team im Rahmen der Mitarbeiterförderung die Möglichkeit, sowohl ihren Arbeitsalltag als auch ihre Lernkurve aktiv zu gestalten.

Agile Arbeitsweisen und eine holokratische Struktur bilden dafür die Grundlage. Statt weiterhin Menschen mit unterschiedlichen Autoritäten in den Vordergrund zu stellen sowie Kunden und Projekte hierarchisch zuzuteilen, werden bei PIO schon seit 2018 unterschiedliche Rollen in Form eines Tandems hervorgehoben. Die Agilität des New-Work-Prinzips ist damit nicht nur ein Mindset, sondern zu einer Methodik bei PIO geworden. Lies mehr dazu in unserem Gastbeitrag bei Fairgency zum Mentoring-Tandem.

Der Employer-Branding-Prozess im Arbeitsalltag

Eine Employer Branding-Maßnahme lebt von Kontinuität, Kontrolle und Kritik, dann bringt sie dir auch langfristige Erfolge. Wichtig ist es, stets zu hinterfragen, ob die Mitarbeitenden zufrieden und glücklich sind. Dazu kannst du Umfragen, AmA-Sessions (Ask me Anything) oder Workshops anbieten. Biete deinen Teams übergreifende Einblicke in alle Fachbereiche und lasse sie auch extern zu Wort kommen. Mit diesen praktischen Checklisten behältst du dabei deine Arbeitgebermarke im Blick.

Sei im Austausch mit deinen Mitarbeitenden fair und transparent und baue wertschätzende Umgangsformen auf – unabhängig von den Maßnahmen, die du ergreifst. Am Ende ist es trotzdem schön, wenn zusätzlich ein Obstkorb das Office schmückt und die Banane, neben Kaffee und Kicker, vor der nächsten Schulung als Power-Benefit einspringt.