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Warum ein Kommunikationskonzept wichtig ist

Ohne Konzept geht nichts. Das Kommunikationskonzept ist die Basis für jede Kommunikationsarbeit und für jede Kampagne. Es hält fest, wie wir die Herausforderung, vor der wir stehen, sehen und wie wir sie lösen wollen.  

Im Konzept formulieren wir unser gemeinsames Problemverständnis und legen die Leitplanken der Problembehebung fest. Wir einigen uns darin auf eine bestimmte Strategie und Taktik, mit der wir unserer Herausforderung begegnen wollen. Wir legen das „Warum“ für all unsere Maßnahmen fest und schaffen uns eine Referenz. Diese bildet dann den Dreh- und Angelpunkt für ihre laufende Evaluation und Weiterentwicklung.  

Das Kommunikationskonzept ist die grundlegende Voraussetzung für unsere Zusammenarbeit im Team und mit unseren Kunden. Sie gewährleistet, dass alle Beteiligten sich hinter einer gemeinsamen Idee und einer Mission vereinen können.  

Was gehört alles zu einem Kommunikationskonzept?

Grundsätzlich muss ein Kommunikationskonzept drei wichtige Kriterien erfüllen:  

  • Es muss verständlich sein. Für jeden und jede, der/die an der Kampagne mitarbeitet. Aber auch für Partner*innen und Multiplikator*innen. Im Idealfall sollten auch deine Familie und deine Freund*innen die Idee dahinter verstehen können, sofern du die Infos einer Kampagne preisgeben darfst. Mit einer öffentlichen Ausschreibung wie dieser ist das natürlich möglich.
  • Als Zweites gilt das Prinzip der Einfachheit: Du solltest dein Konzept in wenigen Minuten erklären können. Dies gelingt am besten mit einem Briefing fürs Konzept.
  • Das dritte Kriterium ist das schwierigste: Trotz Einfachheit muss dein Konzept dennoch mindestens so komplex und umfassend sein, wie das Problem, das es lösen soll. Sprich: Du musst ein glasklares Verständnis von der Herausforderung und all seiner Facetten haben, um ein dazu passendes Konzept erdenken zu können.  

Damit diese Kriterien erfüllt werden können, enthält ein Kommunikationskonzept klassischerweise drei Bereiche. Die rechts abgebildete Infografik verdeutlicht in einem Kreislauf, wie du dabei vorgehen solltest.

  • Analyse: Der Analyseteil bildet immer den Grundstein deines Konzeptes. Er beschreibt die Herausforderung, vor der du stehst, und enthält zudem Erkenntnisse zu deinen Zielgruppen sowie allen weiteren Faktoren, die für die Problembeschreibung wichtig sind. Dazu gehören die IST-Analyse, USP (Unique Selling Point = die Besonderheit deines Angebots) Positionierung und Kommunikationsziele.

 

  • Strategie: Im Strategieteil legst du deine Ziele und Zielgruppen fest, formulierst deine inhaltliche Leitidee und deine Kommunikationsbotschaften. In diesem Bereich geht es um das Storytelling und Design deiner Kampagne. Du stellst dir dazu primär folgende Fragen: Was soll wie kommuniziert werden? Wer und was soll erreicht werden? Wenn diese Fragen beantwortet sind, hast du das Herzstück deines Konzeptes fertiggestellt.

 

  • Umsetzung: Im letzten Teil des Konzepts wird es dann konkreter. Hier entscheidest du dich für eine zu deiner Strategie passende Taktik, Maßnahmen- und Budgetplanung. Zudem legst du fest, anhand welcher Leistungsindikatoren (bei uns nennen wir sie KPIs = Key Performance Indicators) du deinen Kampagne messen möchtest. Denn jede aktive oder abgeschlossene Maßnahme profitiert von einem Reporting. Es misst deinen Erfolg und zeigt dir auf, an welchen Stellschrauben gegenbenenfalls noch gedreht werden muss.

 

In unserem Blogpost erfährst du, wie wir das Kommunikationskonzept der Lehrergewinnungskampagne umgesetzt haben. Wir erklären dieses praxisnah mit einer Anleitung in fünf Schritten.

Wie sind wir dieser Herausforderung begegnet? Was waren die entscheidenden Schritte, um wirkungsvolle Kommunikationsmaßnahmen zu erdenken, zu planen und schließlich umzusetzen? Wir nehmen dich mit in unsere Denkschmiede und zeigen dir, wie wir bei PIO Kampagnenkonzepte erstellen. Wenn du mehr über unseren Kunden erfahren möchtest, kannst du dich in das Interview PIO Projects: Kampagne zur Lehrergewinnung einlesen.

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